Corona verändert unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben und auch die Bildungslandschaft. Physische Distanz zueinander zu halten muss aber nicht bedeuten, auch sozial auf Distanz zu gehen. Ganz im Gegenteil! Fragen nach Gemeinschaftsformen, Solidarität und Individualismus, dem gelingenden Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft, nach Gerechtigkeit und Werten stehen gegenwärtig im Zentrum des veränderten öffentlichen Diskurses.

RISE nimmt genau diese Themen in den Blick.

Wir suchen für das Projekt nach kreativen Köpfen zwischen 14 und 26 Jahre, die selbst gerne einen Kurzfilm erstellen wollen und dafür bei dem ausgeschriebenen Förderprogramm vom Bundesministerium für Kultur und Medien mitmachen würden.

 Was bietet das Förderprogramm?

Neben einer Fördersumme von bis zu 2.000 € unterstützen wir die Filmgruppen mit individuellem Coaching (Workshops zur Themenfindung, Kamera, Schnitt etc.)

 Was passiert mit den selbstgedrehten Filmen?

Die Filme werden von uns mit pädagogischem Material gerahmt und können so in der pädagogischen Arbeit eingesetzt werden. Auf unserer Plattform rise-jugendkultur.de werden diese und weitere themenrelevante Informationen gebündelt.

Derzeit gibt es bereits sechs Kurzfilme die Sie sich hier anschauen können.

 Zum Projekt:

Wie können Jugendliche gegen extremistische Ansprachen gestärkt werden? Im Projekt RISE entwickeln Jugendliche eigene Positionen und bringen sich mit ihren Perspektiven medial ein.

Das Projekt RISE entwickelt medienpädagogische Ansätze zur Auseinandersetzung mit islamistischen Inhalten in jugendlichen Lebenswelten. Es unterstützt pädagogische Fachkräfte mit Hintergrundinformationen und audiovisuellen Lernmaterialien in der Arbeit mit Jugendlichen und fördert die Umsetzung von medienpädagogischen Peer-Projekten von und mit Jugendlichen. Dabei bewegt sich das Projekt an der Schnittstelle von Medienpädagogik, politischer Bildung und universeller Präventionsarbeit.

Hier gehts zum Flyer