Das Förderprogramm „Jugend erinnert“ ist 2018 von der Bundesregierung beschlossen worden. Ziel der Förderlinie „Aufarbeitung des SED-Unrechts“ ist es, junge Menschen durch außerschulische Bildung dazu anzuregen, sich mit der SED-Diktatur und ihren bis heute andauernden Folgen für die Opfer und die gesamtdeutsche Gesellschaft auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck sollen sich Aufarbeitungseinrichtungen wie Gedenkstätten, Museen oder Wissenschaftsorganisationen stärker mit Trägern der Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit sowie mit Jugendorganisationen verzahnen und zeitgemäße, innovative Bildungsformate entwickeln.

Das Förderprogramm „Jugend erinnert“, Förderlinie SED-Unrecht, will Aufarbeitungsinstitutionen einerseits stärker mit Trägern der Bildungs-, Jugend- und Kulturarbeit sowie Jugendorganisationen verzahnen. Zum anderen zielt es auf die Schaffung und Weiterentwicklung innovativer Bildungsformate, die sich an junge Menschen richten und insbesondere auch diejenigen erreichen, die die bisherigen Bildungsangebote nicht nutzen.

Alle Infos und Förderbedingungen unter https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/foerderung/foerderprogramme/jugend-erinnert.

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