„Forschung und Praxis im Dialog –Internationale Jugendarbeit“ (FPD) ist ein bundesweit agierendes Netzwerk, das seit 1989 den interdisziplinären und trägerübergreifenden Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis in den Handlungsfeldern der Internationalen Jugendarbeit (IJA) und des Kinder- und Jugendreisens (KJR) unterstützt. FPD ist vom BMFSFJ gefördert und wird durch transfer e.V. koordiniert.
Zwischen 2016 und 2018 hat das Netzwerk ein Forschungsprojekt mit vier Forschungspartnern durchgeführt, um Zugänge und Barrieren zum internationalen Jugendaustausch zu analysieren.

Die Studie „Warum nicht? Studie zum internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren“ oder auch „Zugangsstudie“ genannt, hat sich mit folgenden zentralen Fragen befasst:
• Wie hoch ist der Anteil der Jugendlichen, die an Formaten des internationalen Jugendaustauschs teilnehmen oder sich dafür interessieren und potenziell teilnehmen wollen?
• Welche Jugendlichen werden vom bisherigen Angebot nicht erreicht?
• Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidung der Jugendlichen?
• Welche Hürden gibt es?

Im Folgeprojekt „Zugangsstudie +“ wollen wir die zentralen Ergebnisse im Rahmen von mehreren Fachtagen bundesweit vorstellen und diskutieren. Parallel wird der Dialog mit vier europäischen Ländern angeregt, um die Ergebnisse in diesem Kontext zu reflektieren und um eine europäische Perspektive zu erweitern.
Diesen Prozess wollen wir gemeinsam mit Ihnen angehen. Ziel ist es, Handlungsimpulse zu entwickeln, die an Ihre lokalen Kontexte und Bedarfe angepasst sind. Gleichzeitig möchten wir die jeweiligen Akteure, die im Bereich Internationaler Jugendarbeit vor Ort tätig sind, zusammenbringen und die strukturelle Verankerung Internationaler Jugendarbeit vor Ort abbilden.

Hier gehts zur Einladung und zum kompletten Programm.

Die Anmeldung erfolgt online.