Stellenausschreibung des IDA e. V. für die Opferberatung Rheinland

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) sucht für die Opferberatung Rheinland (OBR) – vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung der in Aussicht gestellten Förderung – ab dem 01. Juni 2019 oder früher eine*n

Berater*in für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Stellenausschreibung des IDA e. V. für die Opferberatung Rheinland

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) sucht für die Opferberatung Rheinland (OBR) – vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung der in Aussicht gestellten Förderung – ab dem 01. Juni 2019 oder früher eine*n

 

Berater*in für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

 

Aufgabenbereiche:

  • Aufsuchende psychosoziale Beratung und Unterstützung von Betroffenen in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln
  • Begleitung und Beistand in juristischen Zusammenhängen
  • Begleitung zu Behörden und Vermittlung ärztlicher oder therapeutischer Hilfe
  • Unterstützung bei der Beantragung von Entschädigungsleistungen
  • Recherche zur Unterbreitung eines Unterstützungsangebots
  • Fallbezogene Öffentlichkeitsarbeit
  • Gremien und Netzwerkarbeit

Voraussetzungen:

  • Hochschulabschluss im Bereich Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Psychologie oder vergleichbare Qualifikationen
  • Erfahrungen in psychosozialer Beratungstätigkeit bzw. Erfahrungen in der Beratungsarbeit mit Gruppen potenziell Betroffener
  • Vertiefte Kenntnisse in einem oder mehreren der Themenfelder: Rassismus, Antisemitismus und anderen Ideologieelementen rechter Gewalt
  • Kenntnisse rechtlicher Grundlagen
  • Kenntnisse in einer beratungsrelevanten Fremdsprache
  • Teamfähigkeit, inhaltliche und zeitliche Flexibilität, persönliches Engagement
  • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und strukturierten Arbeiten

Wir bieten:

  • Eine abwechslungsreiche Arbeit in einem gesellschaftspolitisch relevanten Tätigkeitsbereich
  • Supervision, kollegiale Beratung
  • Fachliche Weiterbildung
  • Partizipative Mitgestaltung der Arbeit
  • Vergütung in Anlehnung an TV-L 11

Es soll eine Stelle mit einem Arbeitsumfang zwischen 75 und 100 % einer vollen Stelle besetzt werden. Der Arbeitsort ist Düsseldorf. Die Stelle ist wegen der jährlichen Förderung aus Landesmitteln zunächst befristet bis zum 31.12.2019. Eine Weiterbeschäftigung über den 31.12.2019 hinaus wird angestrebt.

 

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