Worum geht es?
Mit Beginn der bundesweiten „Woche der Klimaanpassung“ 2023 am 18. September startet der dreiwöchige „Dialog KlimaAnpassung“ zur Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS). Der Prozess umfasst nicht nur eine breite Bürger*innenbeteiligung auf nationaler Ebene, sondern legt auch einen besonderen Fokus auf die Perspektiven und Belange von Jugendlichen und jungen Menschen.

Wir leben mitten im Klimawandel – auch in Deutschland. Die zunehmende Anzahl von Hitzetagen und Trockenheit einerseits sowie Starkregenereignissen und Überflutungen andererseits beeinträchtigen uns immer stärker. Wir erleben sinkende Grundwasserstände und regionalen Wassermangel; eine drastische Verschlechterung des Zustands der Wälder und Ernterückgänge in der Landwirtschaft; Niedrigwasser in Flüssen, auf denen teilweise deutlich weniger Waren transportiert werden können; Waldbrände und erhebliche Gesundheitsbelastungen bis hin zu Toten durch Fluten und Hitze.

Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ führen Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt die gesellschaftliche Debatte zur notwendigen Anpassung an die Folgen des Klimawandels fort. Klimaanpassung bedeutet: Die Vorsorge und den Schutz gegenüber extremen Wetterereignissen zu verbessern und sich gleichzeitig auf langfristige Klimaveränderungen wie Temperatur- und Meeresspiegelanstieg vorzubereiten. Dabei sind weiterhin alle Anstrengungen zum Klimaschutz nötig, damit die Folgen des Klimawandels nicht unbeherrschbar werden.

Im Kern gilt es zu klären: Welche Maßnahmen zur vorsorglichen Klimaanpassung sind notwendig, um die Lebensqualität für alle in Deutschland trotz Klimakrise zu erhalten und - soweit möglich - zu verbessern?

Hier geht es zum Dialog KlimaAnpassung.

Und hier gibt es Hintergrundinformationen.

Weitere News